„Pro Bono und die Realität“ – Überraschung bei einer kleinen  Feldarbeit. Migration und Mediennutzung

Fernmeldetürme Feldberg, Taunus

Da beschäftigt man sich anlässlich einer Pro-Bono-Tätigkeit mit Menschen aus Westafrika, dem Iran und der Ukraine – und stellt fest: Deutsche Medien? …. werden quasi nicht genutzt.

Bei der Frage, ob sie schon mal einen Fernmeldeturm gesehen hätten, erntet man Blicke wie bei einer Quizshow ohne Joker. Und die Frage ‚Wie empfängt man eigentlich deutsches Fernsehen?‘ sorgt für noch mehr Stirnrunzeln – „der funktioniert nicht“.

Eine spannende Aufgabe übrigens für gemeinsame Spaziergänge zur Erkundung des Umfelds.

In dem folgenden Artikel geht es um Nutzungsgewohnheiten der Zielgruppen, Gründe für eine Medienabstinenz deutscher Medien, sich ergebende Chancen, die sich aus einer Hinführung zu TV, Print und Radio ergeben können und … als Mediamarketer um neue Reichweiten und Beispiele bestehender Sender in Deutschland.


Ungenutzt, warum? Mangels aktueller Empirie habe ich sie einfach befragt. Die Antworten sind eindeutig:

  • Geld: Print-Abos sind teuer, Streaming kostet.
  • Technik: Fehlende Endgeräte TV und/oder Radio. Kein Kabelanschluss.
  • Uninteressante Inhalte: Polit-Talks und Kulturmagazine wirken wie Pflichtlektüre.
  • Fehlende Sprachkenntnisse: Wer die Sprache nicht versteht, schaltet ab.
  • Heimatverbundenheit: Nach einem langen Arbeitstag möchte man auch einmal wieder im alten heimischen Sprachbad verweilen.

Deutschland diskutiert gern über Integration – am liebsten bei Talkshows, die Migranten selten sehen. Während die öffentlich-rechtlichen Sender mit „Bildungsauftrag“ auf speziellen Internetseiten vertreten sind, fragen sich viele Neuankömmlinge: „Gibt’s hier eigentlich Fußball?“ Die Antwort: Ja, aber erst nach dem Politmagazin und einer Doku über die Geschichte des Grundgesetzes. Integration ist wichtig – aber muss sie aussehen wie Telekolleg 1985 ergänzt um einige Memes?

Kleiner Einschub: Die Frage, ob sich der Sachverhalt bei Expatriats in Deutschland lebend und beispielsweise in Finance oder in StartUps arbeitend anders darstellt, darf geäußert werden. Sie bleiben eher bei der Lingua Franca Englisch und nutzen Streamingangebote. Diese Frage und die folgenden Ergebnisse  ohne Empirie aber „beobachtungsbasiert“. Empirische Daten und Bewertungen insgesamt am Ende des Artikels oder auf https://dasmedienzentrum.org/?p=1866.



Migration und Mediennutzung in Deutschland: Neue Zielgruppen, neue Chancen

Deutschland hat durch Migration einen deutlichen Bevölkerungszuwachs erfahren. Ob erste Generation oder Enkel der Gastarbeiter – wir sprechen von Millionen Menschen. Für die Medienbranche ist das keine Randnotiz, sondern eine strategische Herausforderung: Wie erreicht man Zielgruppen, die andere Gewohnheiten, Sprachen und Erwartungen haben?


„Tagesschau? Lieber TikTok!“ – Wie soll es anders sein? Klassische Medien verlieren Boden

  • Fernsehen: Lange Leitmedium, heute fraglich. Herkunftsland-Sender dienen oft der Unterhaltung und Heimatbindung. Deutsche Polit-Talks? Eher weniger.
  • Mangelnder Technikbesitz, die Zielgruppen haben weder Fernseher, einen Kabelanschluss noch ein Radiogerät
  • Chance Radio: Viele Herkunftsländer wie westafrikanische und andere Communities haben eine starke Radiokultur. Personen aus diesen Ländern sind Radio ‚gewohnt‘. Bestätigung findet dieser Sachverhalt durch die Aussagen des Szenekenners @MichelColin von #MediaticConseils, der unter anderem westafrikanische Vertriebsmitarbeiter in Radios trainiert.
  • Print: Sprachbarrieren, fehlende Reader-Endgeräte und Kosten für Abos machen Print zur Nischenlösung.
  • Outdoor-Werbung: Funktioniert über Bilder und Symbole – ein „Ansatz-Medium“?.

„Internet reicht!“ – Die neue Medienheimat

  • Kostenlos & zugänglich: YouTube, Social Media, Online-News – keine Abo-Gebühren.
  • Ubiquitär: Smartphones sind Standard, Internet ist ortsunabhängig, Flatrates kosten nicht mehr viel.
  • Sprachbarrieren? Kein Problem: Videos, Memes, automatische Übersetzungen.
  • Starke Community-Bindung: Facebook, Instagram, TikTok, WhatsApp – Netzwerke für Tipps, Nachrichten und kulturelle Orientierung.

„Integration ist kein Netflix-Abo“ – Die Hürden bleiben

  • Spracherwerb: Ohne Deutschkenntnisse bleiben Radio und Print außen vor.
  • Technische Ausstattung: Nicht jeder Haushalt hat ein Laptop oder stabile Verbindung.
  • Öffentlich-rechtliche Angebote: Seriös, aber oft „sperrig“ – eher bildungspolitisch orientiert als unterhaltsam. Integration darf nicht langweilig sein.

„Wer nicht wirbt, der stirbt“ – Neue Chancen für Werbung und Programm

  • Neue Zielgruppen = neue Strategien:
    • Werbekunden müssen kulturelle Unterschiede berücksichtigen.
    • Medienhäuser brauchen Hybridangebote: deutsche Inhalte für Orientierung, muttersprachliche für Bindung.

„Radio Orient – statt Orientierungsverlust“ – Beispiel aus Berlin

Das Projekt richtet sich an arabischsprachige Communities und zeigt, wie neue Sender versuchen, kulturelle Muster ernst zu nehmen. Ein Registerauszug sagt zu dem Angebot. „Das Betreiben eines Radiosenders über UKW (DAB+), Audio- Unterhaltung und Information in Arabisch und deutsch, Verkauf von Werbung an Gewerbetreibende, Musik-Veranstaltungen, Konzert-Veranstaltungen, Vermietung von Sendezeit an private Unternehmen ausschließlich im Musikbereich, Gewinnspiele, sowie der Abschluss aller damit im Zusammenhang stehenden Geschäfte.“

Das Stammkapital beträgt laut Branchendiensten etwa 40.000 €, ein Betrag, der beispielsweise für einen offenen Kanal im Rhein-Main-Gebiet für ein Monatsbudget eingeplant ist. Eine Finanzierung alleine über Werbung oder Events dürfte schwerfallen. Trotzdem ein spannender Start in Berlin.

Im Zusammenhang von Refinanzierung berichtet @AlexanderZeitelhack/TeamRadio von einer hohen Anzahl privatwirtschaftlich organisierter Radios in Griechenland (über 1.000) und erstaunlichen Refinanzierungsmodellen.

Screenshot Radio Orient

@WernerFelten (ex-Gf. Metropol FM) bringt es auf den Punkt:
Die Frage ist nicht, ob Migranten Medien nutzen – sondern wie wir ihre kulturellen Muster in attraktive Angebote übersetzen.“


„Medien sind Brückenbauer – wenn sie wollen“

Medien sind mehr als Unterhaltung:

  • Zugang zu Information = Teilhabe
  • Förderung von Sprachkompetenz
  • Brücken zwischen Herkunftskultur und deutscher Gesellschaft

Vielfalt ist kein Charity-Projekt

Damit bei der Frage, wie man das Programm der hiesigen Medienanbieter findet, nicht mit PC-Anwendungen und Apps geantwortet wird, hier einige Tipps.

Migration verändert Deutschland – und damit die Mediennutzung. Für Programmgestaltung und Werbung heißt das: Diversität ernst nehmen, Unterschiede verstehen und Angebote entwickeln, die Integration fördern, ohne Attraktivität zu verlieren.

Neue Werbekunden und Empfänger, auch wenn diese neuen Zielgruppen in der Regel über eine geringe Kaufkraft verfügen, stellen sie dennoch angesichts ihrer Größe eine ernst zu nehmende Sektor-Chance dar. Ein weiterer Punkt sind die zukünftigen Nutzungsgewohnheiten: Es lassen sich neue, nachweisbare Reichweiten aufbauen – und wer heute investiert, sichert sich morgen die Loyalität einer wachsenden Community.

Die Aufgabe sollte insgesamt darin bestehen, ein Medienangebot – wie hier dargestellt Radio- oder TV-Programme – für Migrantinnen und Migranten zu entwickeln, die folgende Elemente umfassen: deutschsprachige Beiträge und Nachrichten, eine konsequente Multi-Channel-Strategie zur Ansprache der Zielgruppen insbesondere über Social Media, den Aufbau von Persönlichkeiten sowie die Verfolgung klarer Bildungsziele. Integration muss dabei als zentrales Leitprinzip umgesetzt werden – durch Inhalte, die kulturelle Teilhabe fördern, Orientierung bieten und Brücken zur deutschen Gesellschaft schlagen. Gleichzeitig soll das Angebot Freude machen, denn die meisten Menschen in der Zielgruppe führen wahrlich kein leichtes Leben.

Screenshot

#Medienanstalten #ARDmedia #RadioMetropol #RadioOrient #Radio #Integration
#i-Punkt #MediaticConseils #RadioSalesWeekly


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ZUSAMMENFASSUNG EMPIRISCHER DATEN UND BEWERTUNGEN

Social Media ist für Informationsverbreitung und Kontakt zu anderen essenziell.

Radio bleibt führend: Laut Afrobarometer hören in Westafrika rund 67 % der Erwachsenen regelmäßig Radio, meist täglich oder mehrmals pro Woche. Fernsehen liegt bei etwa 53 %, während die Nutzung digitaler Nachrichtenquellen stark gestiegen ist – Internetnutzung hat sich von 13 % auf 40 % verdreifacht, Social Media von 20 % auf 41 % seit 2014/15. Printmedien verlieren deutlich an Bedeutung (nur noch ca. 14 %).

Zahlen für Afghanistan
Digitale Nutzung: Anfang 2025 gibt es 13,2 Mio. Internetnutzer (ca. 30,5 % der Bevölkerung) und 4,05 Mio. Social-Media-Accounts (9,4 %). Mobilfunkanschlüsse liegen bei über 22 Mio., was 51,6 % der Bevölkerung entspricht. [datareportal.com]

Medienmix: Neben Online-Angeboten sind Radio und TV weiterhin wichtig, vor allem wegen hoher Analphabetenrate und Stromausfällen. Zeitungen sind oft kostenlos verfügbar. [praxistipps.chip.de]

Wichtige Unterschiede bei der Mediennutzung von Migranten, die in Deutschland leben

  • Migranten aus Afghanistan und Syrien nutzen Social Media deutlich häufiger als die Gesamtbevölkerung und verlassen sich stark auf mobile Geräte.
  • Ukrainische Geflüchtete kombinieren Telegram & ukrainische Medien mit deutschen Nachrichtenquellen.
  • Westafrikanische Migranten zeigen ein hybrides Muster: Social Media + Herkunftsmedien, deutsche Medien bei höherer Integration.

Quellen

  • Afghanistan & Syrien: Studien zur Mediennutzung von Geflüchteten in Deutschland (u. a. BAMF, „Mediennutzung von Geflüchteten“), Social-Media-Daten aus empirischen Erhebungen [api.asm.skype.com], [bundeskanz…ramt.gv.at]
  • Nahost allgemein: Befunde aus Integrations- und Medienforschung (BAMF, ARD/ZDF) [bamf.de]
  • Ukraine: Mediennutzung ukrainischer Geflüchteter (u. a. DW, Forschungsberichte) [bpb.de]
  • Westafrika: Muster aus Studien zu Migrantenmediennutzung und Kulturbindung [ecpmf.eu], [svr-migration.de]
  • Social Media bleibt die dominante Plattform für alle Gruppen.
  • TV-Nutzung ist bei Nahost-Gruppen am höchsten, bei Ukraine am niedrigsten.
  • Radio-Nutzung ist besonders bei Westafrika und Afghanistan relevant, während sie bei Syrien und Ukraine geringer ausfällt.

Insgesamt lässt sich sagen, dass mangels Empirie und wegen fehlender Reichweitenkriterien-Standards wie Tages- oder Stundenreichweiten in einzelnen Medien kaum Aussagen getroffen werden können über sogenannte Leistungswerte.

Schätzungen zur Tagesreichweite von Radio und TV bei Migranten in Deutschland im Vergleich zur Gesamtbevölkerung aus einer 14 Jahre alten „ ARD/ZDF-Studie Migranten und Medien 2011“

Radio

  • Migranten: Die Tagesreichweite lag bei etwa 51 %, deutlich unter dem Wert der Gesamtbevölkerung (ca. 74–79 %).
    Unterschiede nach Herkunft:
    • Migranten aus Polen: ca. 69 %
    • Migranten türkischer Herkunft: nur 33 %
    • Migranten mit guten Deutschkenntnissen: ca. 56 %. [ard-media.de]
  • Gesamtbevölkerung: Rund 74,5 % hören täglich Radio oder Online-Audioangebote (Mo–Fr). [agma-mmc.de] ma 2025 Audio I

TV

  • Für Migranten gibt es keine aktuelle separate Tagesreichweitenzahl wie bei Radio, Studien zeigen aber:
    • Fernsehen war das wichtigste Medium für alle Gruppen, mit hoher Nutzung insbesondere bei älteren Migranten vor 15 Jahren.
    • Privatsender wurden bevorzugt, öffentlich-rechtliche Programme weniger, trotz positivem Image.
    • Bei jüngeren Migranten nimmt die Nutzung linearer TV-Angebote ab, Streaming und Social Media gewinnen an Bedeutung. [bamf.de]
  • Gesamtbevölkerung: Laut ARD/ZDF-Medienstudie sehen 73 % mindestens einmal wöchentlich lineares TV, die tägliche Reichweite liegt bei etwa 45–50 % für Informationszwecke. [deutschlan…orscher.de], [die-medien…stalten.de]

Fazit

  • Migranten hören deutlich weniger Radio als die Gesamtbevölkerung, TV spielt nicht mehr wie vielleicht vor 15 Jahren eine zentrale Rolle und wurde durch digitale Angebote ersetzt.
  • Herkunft und Sprachkompetenz beeinflussen die Nutzung stark: Je besser die Integration, desto höher die Nutzung deutscher Medien.

Die ma Audio-Studien sind repräsentativ für die Gesamtbevölkerung, nicht speziell für Migranten. Es gibt keine separate Ausweisung für Personen mit Migrationshintergrund in den veröffentlichten ma-Daten. Migranten werden also nicht explizit als eigene Kategorie ausgewiesen, sondern sind Teil der Gesamtstichprobe. (Quelle  ARD-media)

Why Radio Works – and Why We No Longer Need Maps

100 years ago, the first football match was broadcast live on German radio. Back then, newspapers printed “orientation maps” with grid squares so listeners could follow where the ball was on the field. But it quickly became clear: that wasn’t necessary. Because radio does more than deliver facts – it creates images in the mind.

The magic of radio lies in the power of language and voice. With passion, eloquence, and the ambient sounds of the stadium, reporters bring the game to life for millions of listeners. Everyone forms their own mental picture; emotions and atmosphere are transmitted directly into the living room – without visual overload.

No other medium – not television, not the internet – has managed to replace this unique connection between sport and audience in 100 years. Radio remains the medium that creates closeness, evokes emotion, and turns experiences into something truly special.

Conclusion: You don’t need to see it to be part of it. Radio turns every match into a movie in your mind – and that’s timelessly fascinating.

Bernhard Ernst was the first to report live from a football stadium on German radio in 1925.
#RadioSalesWeekly

#ThePowerOfRadio
FAZ, November 1, 2025

My professional career

Helmut Poppe was a key figure in Germany’s early online advertising landscape, notably through his role at GermanyNet and later contributions to digital media and education.

Here’s a detailed overview of his trajectory and influence:

🧠 Career Highlights

  • GermanyNet & Online Advertising: Helmut Poppe served as Leiter Marketing (Head of Marketing) at a major German internet provider—likely GermanyNet—during the formative years of online advertising. His work helped shape early digital marketing strategies in Germany, bridging traditional media and emerging online platforms.
  • RTL/IP Group: Prior to his internet ventures, Poppe held a senior role as Verkaufsdirektor (Sales Director) at RTL/IP, a major player in German broadcast media. This experience gave him deep insight into advertising dynamics across radio, TV, and digital.
  • Start-Up Support & Media Innovation: He later supported startups and returned to the media sector, focusing on AI-driven advertising evaluation and radio sales innovation. His recent work includes videocasts and articles exploring how artificial intelligence can transform ad analysis and sales training.
  • Thought Leadership in Education & E-Learning:
  • Poppe led the AK E-Learning working group within the BVDW (Bundesverband Digitale Wirtschaft), contributing to national strategies on digital learning.
  • He authored a primary study on e-learning and was among the early voices warning about the need for digital education infrastructure in the face of pandemics—well before COVID-19.

🎙️ Recent Media Contributions

  • RadioSalesWeekly & RedTech: Poppe continues to publish and moderate discussions on AI in media, including how speech analysis and sentiment tracking can revolutionize radio advertising. His work questions whether traditional ad evaluation giants like Nielsen and KANTAR might be challenged by AI tools.

Meta-Analyse mit KI für eine Radiowerbungskampagne

Hier ist ein konkretes Beispiel-Szenario, wie eine Meta-Analyse mit KI für eine Radiowerbungskampagne genutzt werden könnte:


🎙️ Szenario: Radiowerbung für ein regionales Energieunternehmen

🧠 Ausgangslage

Das Unternehmen produziert einen Podcast mit lokalen Energieexpert:innen, die über nachhaltige Stromversorgung, Heizlösungen und Förderprogramme sprechen. Ziel: Vertrauen aufbauen und die Marke als kompetenten Partner positionieren.


🔍 Meta-Analyse zur Optimierung der Radiowerbung

1. Inhaltliche Konsistenz & Themengewichtung

  • KI analysiert, welche Themen in den Gesprächen dominieren (z.B. Kostenersparnis, Nachhaltigkeit, Förderung).
  • Die relevantesten Themen werden in der Radiowerbung gezielt hervorgehoben.
  • Beispiel: „Wussten Sie, dass Sie mit unserer Lösung bis zu 30% Heizkosten sparen können?

2. Sprachliche Transformation

  • Das Language Model verwandelt komplexe Expertensprache in zugängliche, emotionale Radiotexte.
  • Beispiel: Aus „dezentrale Energieversorgung“ wird „Strom, der direkt aus Ihrer Region kommt – sicher und nachhaltig.“

3. Narrative Reframing

  • KI inszeniert die Experten nicht als Diskutanten, sondern als Erzähler mit lokalem Bezug.
  • Radiowerbung nutzt diese Stimmen für Authentizität: „Ich bin Energieberater in Ihrer Region – und ich zeige Ihnen, wie Sie sparen können.“

4. Rezeption und Wirkung

  • A/B-Tests mit verschiedenen KI-generierten Spots zeigen, welche Version mehr Vertrauen oder Engagement erzeugt.
  • Beispiel: Spot A betont Umweltaspekte, Spot B die finanzielle Ersparnis – KI misst die Resonanz.

5. Ethik und Transparenz

  • Die KI-generierten Inhalte werden transparent gekennzeichnet („Basierend auf echten Expertenmeinungen aus unserem Podcast“).
  • Das stärkt das Vertrauen in die Marke und vermeidet Manipulationsvorwürfe.

📈 Ergebnis: Radiowerbung, die wirkt

  • Emotionaler, verständlicher, lokal verankert.
  • KI-gestützt, aber menschlich erzählt.
  • Gezielt getestet und optimiert.

L’IA dans la vente d’espace publicitaire : une suite artificielle à un véritable vidéocast – Une analyse ‘méta’

L’utilité d’outils d’IA comme Allego pour le coaching en vente et Radiozeit pour la veille concurrentielle. Est-ce que cela vaut la peine de faire une comparaison en termes de : nouvelles découvertes par des avatars, convivialité pour l’écoute, les propos tenus reflètent-ils la réalité ? …. ?

Ce segment de Radio Sales Weekly se concentre sur l’intégration de l’intelligence artificielle (IA) dans les secteurs de la vente et des médias. Helmut Poppe, doté d’un solide parcours professionnel dans le secteur des médias, tant au niveau national qu’international, formule des interrogations essentielles dans son rôle d‘éditeur de RadioSalesWeekly. Les intervenants Alexander Zeitelhack et Andreas Sprengart discutent des effets de l’IA sur le secteur marekting de la radio. Andreas souligne avec insistance la nécessité d’un recours accru à l’intelligence artificielle, notamment dans les processus opérationnels liés à la vente d’espaces publicitaires. En revanche, Alexander Zeitelhack – Consultant Media and Academia – adopte une position plus réservée à ce sujet.

Ils examinent l’utilité d’outils d’IA comme Allego pour le coaching en vente et Radiozeit pour la veille concurrentielle des spots radio, tout en exprimant des divergences sur l’équilibre entre les approches quantitatives et qualitatives en matière de vente. Tandis que certains considèrent l’IA comme un accélérateur nécessaire des processus, d’autres mettent en garde contre une adoption trop rapide et une automatisation qui pourraient nuire aux relations humaines et aux réflexions stratégiques dans la vente.

Andreas Spregart– Head of Marketing RadioGroup – développe des solutions pour ses clients au sein d’une agence intégrée, qui permet à des agents d’intelligence artificielle d’automatiser non seulement des étapes de travail individuelles, mais aussi des tâches routinières complexes et des processus entiers. Grâce à cette approche, il rend possible, entre autres, l’élargissement des actions de communication exclusivement sur les réseaux sociaux ou en combinaison avec la radio. Il fait état d’un très vif intérêt de la part de ses clients ainsi que de prospects.

Enfin, la fonction de Google Notebook LM est explorée comme un nouveau champ potentiel pour la commercialisation de podcasts, grâce à sa capacité à résumer des données audio.

Cette production que vous entendez ici est une sorte de « suite » artificielle à une conversation réelle entre humains, enregistrée pour un vidéocast de #RadioSalesWeekly

Faites le choix de ce qui reflète la réalité dans le monde des médias !

#AISalesCoaching #VertriebsKI #SalesEnablement #KIWettbewerbsanalyse #Radiozeit #VoiceIntelligence #MediaticConseils #Radiopub #RadioCloud #RADIOTOUR2025

La plateforme des pros de la pub radio • RadioPub.cloud

KI – lohnt sich das?

In der Ausgabe #RadioSalesWeekly 124 geht es um Einsatzmöglichkeiten der KI in Radio und in Audio. Ganz besonders im Vertrieb, im Coaching, in der Auswertung der Vertriebsakativitäten.

Einmal live in einem Gespräch zwischen Alexander Zeitelhack, Andreas Sprengart und Host Helmut Poppe. Siehe weiter nten.

Und dann wird es spannend mit dem Google-Tool Notebook LM mit dem sich unter anderem wirklich gute und authentische Podcasts erstellen lassen – sozusagen als ‚Nebenprodukt‘ dieser KI-gestützten Anwendung.

Lohnt sich der Aufwand, einen Vergleich anzustellen hinsichtlich: Neue Erkenntnisse der Avatare, Hörfreundlichkeit, …? 

Und hier das Original: 

OK, alles hängt vom geschickten Einsatz der Prompts ab. Da ist es einem doch gelungen , seinen eigenen Namen als Urheber gleich nach den ersten 25 Sekunden unterzubringen.
Das Tool von radiozeiten.de wird in der Originalversion besprochen, von den freundlichen Avataren weniger. Nichts ist einfacher, als dies zu korrigieren …

Man kommt rasch zu dem Ergebnis, dass die KI-generierte Version sich alle herkömmlichen Aspekte des KI-Einsatzes in Medien heranholt, wie auch in der eingangs aufgeführten Grafik/Mindmap dargestellt. Zu einem gewünschten Ergebnis käme man aber mit zielgerichteten Prompts.

Radiozeit sagt zu sich: „Radiozeit turns audio into knowledge – in real time, accessible to all, and ready for strategic use.“
Für Marketingstrategen bietet das Unternehmen die Erfassung und die Auswertung von Radio und Audio unter anderem von Werbebeiträgen: Wer hat wann was in welcher Länge on air gebracht? Die Analyse lässt sich fortsetzen in einer Konkurrenzbeobachtung mit nachfolgenden Strategieempfehlungen.

KI bietet somit einen echte Fortschritt gegenüber herkömmlichen Mitschnitten, Hörauswertungen durch Menschen und auch im Vergleich mit eventuellen Watermark-Verfahren. Es liegt an den Radioanbietern und Vermarktern, diese Chance zu ergreifen. Dem Vernehmen nach bringen eine internationale Gruppe sowie einige Lokalsender das Tool bereits zum Einsatz. Spannend wird dabei die Beantwortung der Frage – neben der reinen Konkurrenzbeobachtung – wie sich das Verhältnis lokaler zu nationaler Werbung darstellt. Und zwar nicht nur in Sekunden sondern in Netto-Umsätzen. Sind es 60/40 wie zum Beispiel im mit zahlreiche Radioanbietern versorgten Nachbarland Frankreich?

Dies ist aber eine weitere Dimension, man kann ja nur schlecht in die Auftragslisten der Agenturen und Werbungtreibenden schauen. Ein Ansatzpunkt ist allerdings der Report des
AW – Zentralverband der deutschen Werbewirtschaft. Der ZAW veröffentlicht jährlich die Gesamtnettowerbeumsätze aller Mediengattungen, darunter auch Radio.

Hier geht es zu radiozeit.de, wobei der Name irreführen kann, die angebotenen Tools umfassen nach Auskunft des Anbieters auch andere Mediengattungen.

Lorsqu’on entend chez le client « Appuyez sur 1 »

If you agree, press 1“ english version of article read below

À propos de l’utilisation de l’intelligence artificielle dans la vente, les ressources humaines et la publicité média.

Le prestataire de services RH Randstad rapporte que 63 % des employés pensent que l’IA influencera leur travail à l’avenir. Pourtant, seulement 18 % utilisent régulièrement l’IA dans leur quotidien professionnel, et 43 % ne l’ont jamais utilisée dans un contexte professionnel.
#Randstad #FutureOfWork

Grit Leithäuser de RMS (Radio Marketing Service) à l’occasion d’une interview dans le cadre du Prix allemand de la radio, sur la question : que pensez-vous des productions de podcasts avec de l’intelligence artificielle ? Elle envisage de noter la question sur un post-it, pour plus tard – une touche d’humour subtil ?
#FAZ.net #RMS #Radiopreis

Andreas Sprengart, directeur marketing de Radio Group, pense de manière innovante et propose à ses clients des services automatisés autour de l’IA via une agence interne. Il ouvre ainsi de nouveaux segments de clientèle. Un mouvement intelligent (à 4:40).
#RadioGroupDE

Alexander Zeitelhack évoque le conflit éternel en économie entre les « Quals » et les « Quants », les critères de mesure qualitatifs et quantitatifs. Il vient du côté qualitatif (à 23:51). #StratégieMédia #Zeitelhack

Le modérateur Helmut Poppe pose la question des synergies entre les analyses audio proposées par « Radiozeit » pour l’évaluation des programmes et les vérifications de spots publicitaires. Existe-t-il des points communs avec les monitorings des entretiens de vente que l’entreprise « allego » souhaite rendre possibles – sans avoir à appuyer sur la touche 1, dans des conversations en face à face ?
#VoiceIntelligence #RadioSalesWeekly

Pour conclure, Helmut Poppe soumettra ce vidéocast à une application d’IA – et tout le monde pourra observer avec curiosité ce que NotebookLM en fera. Des hallucinations ? Du blabla ? Ou une vraie valeur ajoutée ? Une expérience passionnante à l’issue incertaine.
#NotebookLM #IAenAction #VideocastRéinventé

Retrouvez tout cela dans RadioSalesWeekly, édition n°124.

https://youtu.be/291ox4srgGk

Pour obtenir des sous-titres en français sur YouTube, il faut cliquer sur l’icône en forme de roue dentée (⚙️), puis sélectionner la langue souhaitée.

When the customer hears “Press 1”
This episode explores the use of AI in sales, HR, and media sales.

The staffing company Randstad reports that 63% of employees believe AI will impact their work in the future. However, only 18% use AI regularly in their daily work, and 43% have never used AI in a professional context.
#Randstad #FutureOfWork

Grit Leithäuser from RMS says she wants to “write down the question of using AI for podcasts on a note” – a touch of fine humor?
#FAZ.net #RMS #Radiopreis

Andreas Sprengart, Head of Marketing at Radio Group, is thinking innovatively. He offers his clients automated AI services through an in-house agency, opening up new customer segments. A smart move (at 4:40).
#RadioGroupDE

Alexander Zeitelhack discusses the eternal conflict in economics between the “Quals” and the “Quants” – qualitative vs. quantitative metrics. He comes from the qualitative side (at 23:51).
#MediaStrategy #Zeitelhack

Moderator Helmut Poppe asks about overlaps between audio analysis tools like those offered by ‘Radiozeit’ for program evaluations and ad spot checks. Are there overlaps with sales conversation monitoring, like those enabled by the company ‘allego’ – without needing to “press 1” in face-to-face conversations?
#VoiceIntelligence #RadioSalesWeekly

To wrap up, Helmut Poppe will run this videocast through an AI application – and then everyone can watch what NotebookLM makes of it. Hallucinations? Gibberish? Or real added value?
A fascinating experiment with an open outcome.
#NotebookLM #AIinAction #VideocastReimagined

📻 This is what you’ll find in RadioSalesWeekly, Episode 124.
⏱ Duration: 26 minutes.
📺 Available on YouTube.
https://youtu.be/291ox4srgGk

DMZ HP

To get english subtitles on YouTube, click on the gear-shaped icon (⚙️), then select the desired language.

Die Baronin und ihr Pinguin – ein Podcast

Dies ist ein – erster – Versuch, Podcasts automatisiert zu erstellen. Spannend, wie sehr – erst recht in Folgeversionen – auf aktuelle politische Entwicklungen, Stichwort Grönland, eingegangen wird. Hintergrund ist ein Gastbesuch einer geschlossenen Profi-Gruppe ‚MediaSales‚. Dort wurde man – durchaus verständlich – als ‚Der Spion?‘ begrüßt. Ein Anlass etwas zu dem Thema „Der Spion aus der Kälte kam“ zu komponieren. Literarischer Hintergrund und Vorbild ist der französische Autor Frédéric Dard, der zwischen den 50er und 90er Jahren zahlreiche Krimis ‚Polars‘ schrieb. Über deren Tonality und Inhalte schweigen wir hier besser. Lol.

Und da man schon einmal bei der KI ist, das Ganze wird auch flix übersetzt in eine Sprache der eigenen Wahl. Frédéric Dard war Franzose, deshalb jetzt auch in seiner Sprache mit der er so schön umgehen konnte …

Einer seiner Romane hatte den Titel: „Les Souris ont la peau tendre”

„Mäuse habe eine zarte Haut“ … was er auch immer damit meinte.

Eine kleine Hommage dazu:

Die Zukunft? Sie kommt mit Algorithmen, die Gefühle zählen wollen.
Aber Frédéric hätte gesagt: „Zählen ist was für Banker. Lieben ist was für Verrückte.“

Zum Podcast in deutscher Sprache

Ceci est une — première — tentative de création automatisée de podcasts.
Il est fascinant de voir à quel point — surtout dans les versions ultérieures — les développements politiques actuels, comme le cas du Groenland, sont abordés.
Le contexte est une visite dans un groupe professionnel fermé appelé « RadioSales ». Là-bas, on m’a accueilli — de manière compréhensible — par un « L’espion ? ».
Cela a inspiré l’idée de composer quelque chose autour du thème « L’espion venu du froid ».
L’arrière-plan littéraire et le modèle sont les romans de l’auteur français Frédéric Dard, qui a écrit de nombreux polars entre les années 1950 et 1990.
Quant à leur tonalité et contenu… mieux vaut garder le silence ici. Lol.

Et puisqu’on est déjà dans le monde de l’IA, tout cela est rapidement traduit dans la langue de son choix. Frédéric Dard était français, alors je rends hommage à sa langue — qu’il maniait si bien…
Les souris ont la peau tendre.

Version française du podcast:



AI: Radio&Sales Unpacking The Future of Persuasion and Ad Evaluation

Upcoming Discussion: AI in Radio Sales – Live on
September 12 at 12 PM Frankfurt 😊Time

Join us for a compelling online conversation hosted by RadioSalesWeekly, featuring industry experts Andreas Zeitelhack, Andreas Sprengart, and moderator Helmut Poppe. Together, they’ll explore how artificial intelligence is transforming radio sales—fromanalyzing spoken content to enhancing sales training and evaluating ad performance. Can these AI solutions offer a new method for evaluating radio commercials while also analyzing overall content? Don’t miss this insightful exchange on the future of AI in media and marketing.

Youtube: DMZ HP

#allego #radiozeit #RadioSalesWeekly

#ARDmedia #Mediaticconseils

#Radioszene #Werbetrend #Radiozentrale

Before you go any further, listen to a podcast that already lays it all out.

AI in Radio & Media: Are Humans Still Needed?

The insights shared are no hallucinations —they’re real, actionable, and transformative.

⏱️ Start listening around minute 4 to explore how AI is reshaping not just media and marketing, but also political communication. This could mark a fundamental shift in how we evaluate and produce audio content.

Are you ready for what’s next?

Neue Zielgruppen, neue Ideen – Radios auf Kundenfang!

Radiosender sind ständig auf der Suche nach neuen Branchen und frischen Werbekunden.

Die Freizeitanbieter und dort eine kleine interessante sympathische Nische zeigen was die Mediaberater bewegt und wie sie arbeiten: In einem Verkäufer-Meeting wurde kürzlich ein spannendes Thema diskutiert:

Gestaltung eines Radiospots für Babyschwimmen. 🐣🌊

Die zentrale Frage:
Sicherheit oder Spaß?
Soll der Spot (20–25 Sekunden) auf die zukünftige Sicherheit der Kinder abzielen – oder lieber den Spaßfaktor für Babys und Eltern in den Vordergrund stellen?

💡 Die Diskussion brachte wertvolle Impulse:

🔹 Michel Colin, erfahrener Mediaberater, brachte persönliche Erfahrungen mit seinen Kindern ein und schlug vor, einen kreativen Antagonismus zu inszenieren:
Vorsicht vs. Freude – akustisch umgesetzt durch bedrohliches Blubbern und herzhaftes Kinderlachen.
🔹 Helmut Poppe, Herausgeber von RadioSalesWeekly und „Nebenbei“ ex-Schwimmtrainer, empfahl:
Straßenbefragungen zu dem Thema ‚Sehr frühes Schwimmenlernen‘ ausgeführt durch den Radiosender – idealerweise gemeinsam mit der DLRG. Das schafft Sympathie, Aufmerksamkeit und bringt ‚um die Ecke‘ Bekanntheit für den Werbekunden ganz zu schweigen von Insights für diesen.

🔹Alexander Zeitelhack, Host von TEAMRadio gab Tipps für die Namensplacierung des Kunden im Storytelling.

🎙️ Die Aufgabenstellung ist ein Paradebeispiel für strategisches Arbeiten im Radioverkauf – von der ersten Idee über Sound Collecting und Texterstellung bis hin zu KI-generierten Stimmen.
Der entscheidende Schritt nun: Den Kunden gewinnen mit zwei bis drei Spot-Demos.

👉 Jetzt seid ihr gefragt:
Was überzeugt mehr – Fun oder Fear?

Ich freue mich auf eure Meinungen und Erfahrungen!

#Radiowerbung #Babyschwimmen #Kreativität #SalesStrategy #MichelColin #HelmutPoppe #RadioSalesWeekly #DLRG #SoundDesign #TEAMRadio

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und hier, was die KI vorlegt:

1. Konzept & Textentwicklung

  •  Zielgruppe definieren (Eltern mit Babys im Alter von ca. 3–18 Monaten)
  •  Tonalität festlegen (emotional, vertrauensvoll, informativ)
  • Kernaussagen formulieren:
    • Babys lieben Wasser
    • Früh übt sich – Schwimmen schützt
    • Gemeinschaft mit anderen Eltern
    • Infos auf der Website

💡 Textvorschlag (optimiert, ca. 25 Sekunden):

Sprecherin (warm, freundlich):
„Babyschwimmen – ganz in Ihrer Nähe! Schon die Kleinsten lieben das Wasser – und sie können mehr, als Sie denken.
Teilen Sie unvergessliche Momente im warmen Wasser – gemeinsam mit anderen Eltern.
Herr [Name], Schwimmschulleiter:
‚Früh übt sich – Schwimmen kann Leben retten.‘
Jetzt informieren auf babyschwimmen-stadt.de – wir freuen uns auf Sie!“


2. Produktion vorbereiten

  •  Sprecher:innen casten (z. B. weiblich für Haupttext, männlich für Zitat)
  •  Musik auswählen (sanft, beruhigend, familienfreundlich)
  •  Soundeffekte (z. B. leises Wasserplätschern im Hintergrund)
  •  Studio buchen oder Remote-Aufnahme organisieren
  •  Regieanweisungen schreiben (z. B. Betonung, Pausen, Emotion)

3. Aufnahme & Schnitt

  •  Sprachaufnahmen durchführen
  •  Musik und Effekte einfügen
  •  Finalen Mix erstellen (Lautstärke, Timing, Übergänge)
  •  Spot auf 20–30 Sekunden kürzen und testen

4. Veröffentlichung & Verbreitung

  •  Radiosender auswählen und buchen
  •  Spot einreichen (inkl. GEMA-Angaben, falls Musik verwendet wird)
  •  Website aktualisieren (Infos zum Kurs, Anmeldung, Kontakt)
  •  Social Media Teaser erstellen (optional)

🔄 Weitere Ideen für den Spot:

  • Kinderlachen oder Babygeräusche als emotionaler Einstieg
  • Kurze Testimonials von Eltern („Unser Sohn liebt es!“)
  • Saisonaler Bezug: „Jetzt im Sommer – die perfekte Zeit zum Start!“

🎵 1. Musicfox

  • Vorteile: Hochwertige, professionelle Tracks, speziell für Werbung, Imagefilme und Radiospots.
  • Empfohlene Genres:
    • „Märchenhafte“ oder „emotionale“ Tracks wie Another World oder Weil’s jetzt nicht mehr weh tut
    • Sanfte Pop- oder Akustikstücke mit positiver Grundstimmung
  • Lizenz: Rechtssicher, kommerziell nutzbar, keine GEMA-Gebühren

🎵 2. Pixabay Music

  • Vorteile: Kostenlos, große Auswahl, auch für kommerzielle Nutzung
  • Empfohlene Suchbegriffe:
    • „Calm“, „Family“, „Soft Piano“, „Warm Acoustic“, „Gentle“
  • Beispiel-Tracks:
    • Lazy Day von penguinmusic
    • In Slow Motion von soundbay
  • Lizenz: Frei nutzbar, auch für Werbung – aber immer Lizenzbedingungen prüfen

🎵 3. Allesgemafrei.de

  • Vorteile: Große Auswahl an gemafreier Musik für Werbung, YouTube, Radio
  • Empfohlene Kategorien:
    • „Emotionale Musik“, „Kinder & Familie“, „Wasser & Natur“
  • Lizenz: Einmalige Lizenzgebühr, keine Folgekosten

🔊 Tipp für deinen Spot:

Suche nach Musik mit:

  • ruhigem Tempo (60–90 BPM)
  • akustischen Instrumenten (z. B. Gitarre, Klavier, sanfte Streicher)
  • positiver, vertrauensvoller Stimmung

Timing planen (Beispiel für 25-Sekunden-Spot)

ZeitInhaltMusik
0–2 Sek.Sanftes Wasserplätschern, Musik-IntroMusik beginnt leise
2–10 Sek.Sprecherin: „Babyschwimmen – ganz in Ihrer Nähe…“Musik bleibt im Hintergrund
10–18 Sek.Sprecherin weiter, dann Zitat vom SchwimmschulleiterMusik leicht anheben beim Zitat
18–25 Sek.Call-to-Action: „Jetzt informieren auf babyschwimmen-stadt.de“Musik leicht lauter, dann sanft ausblenden

3. Lautstärke & Mischung

  • Voice-over hat Priorität: Musik immer so abmischen, dass die Sprache klar verständlich bleibt.
  • Ducking-Technik: Musik wird automatisch leiser, wenn gesprochen wird.
  • Fade-in/Fade-out: Musik sanft ein- und ausblenden, um Übergänge harmonisch zu gestalten.

4. Software-Tipps für die Umsetzung

  • Audacity (kostenlos, einfach zu bedienen)
  • Adobe Audition (professionell, viele Automatisierungen)
  • GarageBand (für Mac-Nutzer:innen)

5. Export & Test

  • Exportiere den Spot als .mp3 oder .wav in Radioqualität (mind. 44.1 kHz, 16 Bit).
  • Teste den Spot auf verschiedenen Geräten (Kopfhörer, Lautsprecher, Smartphone).

Storyboard für Radiospot „Babyschwimmen“ (25 Sekunden)

Zeit (Sekunden)InhaltRegieanweisungen
0–2Sanftes Wasserplätschern, Musik-IntroMusik beginnt leise, entspannte Atmosphäre
2–10Sprecherin: „Babyschwimmen – ganz in Ihrer Nähe…“Musik bleibt im Hintergrund, freundlich, warm
10–18Sprecherin weiter: „Schon die Kleinsten lieben das Wasser…“
Zitat Herr [Name und Unternehmen]: „Früh übt sich – Schwimmen kann Leben retten.“
Musik leicht anheben beim Zitat, vertrauensvoll
18–25Sprecherin: „Jetzt informieren auf babyschwimmen-stadt.de – wir freuen uns auf Sie!“Musik leicht lauter, dann sanft ausblenden
AnbieterOrtKursdauerPreisWebsite
Kurbad KönigsteinLe Cannet-Rocheville-Straße 1, 61462 Königstein im Taunus10 Einheiten140 €https://www.kurbad-koenigstein.de/ksn/Kurbad-K%c3%b6nigstein/Kursangebot/Babyschwimmen/
FiSch! – Familie im SchwimmbadAsklepiosweg 15, 61462 Königstein-FalkensteinVariiertVariierthttps://www.citysports.de/hessen/koenigstein-im-taunus/sportart/babyschwimmen/
Babyturnen & Babyschwimmen Main-TaunusRegion Main-Taunus (z. B. Hofheim, Bad Soden)VariiertVariierthttps://www.babyturnen-main-taunus.de/kurse/
PreisWebsite 
140 €https://www.kurbad-koenigstein.de/ksn/Kurbad-K%c3%b6nigstein/Kursangebot/Babyschwimmen/ 
Variierthttps://www.citysports.de/hessen/koenigstein-im-taunus/sportart/babyschwimmen/ 
Variierthttps://www.babyturnen-main-taunus.de/kurse/